Wo kaufen eigentlich Sammler?
Ein guter Sammlerwein wird mit den Jahren immer besser und auch wertvoller. Wer sich in jungen Jahren die richtigen Flaschen in das Weinregal legt und immer gute Klimawerte hat, der hat mit etwas Glück im Alter ein Vermögen. Und wenn nicht, dann wird der Wein eben selber getrunken, dann hat er in jedem Fall seinen Wert.
Aber wo genau kaufen Sammler, die wirklich die besonderen Tropfen suchen und auf eine hohe Wertsteigerung spekulieren? Gerade beim Einstieg in die Materie fehlen einem immerhin die Kontakte. Genau diese soll sich der Sammler unbedingt aufbauen und z.B. seinen Urlaub in Bordeaux verbringen und mit Weinhändlern, Winzern und Weinkennern vor Ort reden. Hier und in ähnlich bekannten Weinregionen kommt es natürlich darauf an, die Landessprache zu beherrschen. Wer die Sprachkenntnisse nicht mit bringt, der kann immer noch die Weinkenner und Sammler seiner Region ausfindig machen, um einen Gedankenaustausch einzugehen.
Sich die Fachexpertise als Sammler anzueignen ist ungemein wichtig, da man ansonsten ganz automatisch an Leute gerät, die einem nur zu gerne tief in die Tasche greifen werden. Aber auch mit der Fachexpertise müssen Anbieter gefunden werden. Eine Weinauktion ist immer ein guter Ort, um Weinkennern und auch gutem Wein zu begegnen. Neben den Posten, die für Händler oder Gastronomen interessant sind, werden immer auch die besonders erlesenen Tropfen angeboten. Wer mit langem Atem auf höhere Preise spekuliert, der würde natürlich versuchen, den richtigen Jahrgang in jungen Jahren zu erstehen. Aber auch Weine, die bereits deutlich im Wert gestiegen sind, können sehr interessant sein, solange die notwendige Lagerfähigkeit vorhanden ist. Es gibt auch diejenigen, die einen Sammlerwein ersteigern und in absehbarer Zeit zum besonderen Anlass trinken. Die ein oder andere Flasche soll man sich in jedem Fall auch selber gönnen, um zu wissen, was genau die Besonderheit dieser alten Tropfen ist.
Ob bei einer Weinauktion oder beim Händler: Wer einen richtigen Sammlerwein ersteht, der bereits zu teuer für einen gewöhnlichen Abend ist, der soll sich ganz sicher sein, bei einem seriösen Partner zu kaufen. Auf eBay von Privat zu bestellen oder in Kleinanzeigen über 50 Euro für eine Flasche zu bieten wäre also keine Empfehlung. Wer die Anbieter nicht seit langem kennt und ihnen deswegen vertrauen kann, der ist beim seriösen Auktionator oder Händler immer besser beraten. Wer eine seriöse Weinauktion wie bei „Koppe & Partner Weinauktionen“ besucht, der kann sich sehr sicher sein, dass der angebotene Wein zu vernünftigen Startgeboten einsteigt. Der Trick lautet natürlich, dass man nicht schmerzhaft hoch bietet, sondern auch verzichten kann.
Wer sich unter Weinkenner mischt, der kann auf deren Erfahrungen aufbauen und an geselligen Abenden über gute Tropfen oder die richtige Lagerung im eigenen Weinregal philosophieren. Mit etwas Glück zahlt sich die Sammelleidenschaft nach Jahren vielfach aus.