Weihnachtsmärkte, die Saison beginnt im November

Kalte Abende mit heißem Glühwein

Mit dem November geht es in den ersten Städten bereits mit den Weihnachtsmärkten los, die viele Passanten auf dem Heimweg oder beim Stadtbummel mit einem heißen Glühwein versorgen. Eigentlich jede größere Stadt hat einen Weihnachtsmarkt mit Glühwein-Ständen und teils gehört der  Weihnachtsmarkt zur Stadttradition und zieht Besucher aus dem ganzen Umland. Es lohnt in jedem Fall, in mehreren Städten auf einen gewürzten Glühwein zu bleiben, da viele Weihnachtsmärkte oder auch die Einkaufsstraßen ihre Besonderheiten haben.

Glühwein ist ein gewürztes Weingetränk. Dabei können ganz verschiedene Grundweine aus dem Weinregal gezogen werden, es können ganz unterschiedliche Gewürzmischungen hinzu gegeben werden. Es dürfen von vielen Gewürzen nicht zu viele gegeben werden, da der Glühwein dann geschmacklich umkippt. Es gibt viele verschiedene Rezepturen und auch fertige Glühweingewürze, um Glühwein selber zu machen. Für das allgemeine Weihnachtsmarkt-Publikum werden gängige Rezepturen verwendet, die den meisten gut schmecken. Mit etwas Glück gibt der Weihnachtsmarkt dennoch verschiedene Geschmacksrichtungen her, womit man sich durch probieren kann.

In Düsseldorf ist vom 22ten November bis 30ten Dezember was los, in Bochum, Freiburg bei Breisgau und Zürich nur bis zum 23ten Dezember. In Innsbruck geht es am 15ten November, in Klagenfurt am 17ten November los, Glühwein gibt es bis zum 23ten Dezember, in Linz vom 17ten bis 24ten Dezember. Die Liste könnte noch fast endlos so weiter gehen, viele Weihnachtsmärkte dauern nur wenige Tage. Wer eine kleine Reise auf sich nimmt oder auch nur in der Umgebung bleibt, der kann einfach bei den örtlichen Bürgerämtern anrufen und um Auskunft bitten. In jedem Fall sollte der PKW bereits auf der Hinfahrt stehen bleiben, um diesen in keinem Fall auf der Rückfahrt noch zu nutzen. Häufig bleibt es nicht bei einem Glühwein sowie der erhitzte Alkohol bei der Winterkälte einem schnell zu Kopf steigen kann. Besser ist es, mit dem Nahverkehr oder einem Taxi zu fahren, wenn kein abstinenter Fahrer greifbar ist.

Die Tage sind bereits sehr kurz geworden. Wer die Altstädte oder Sehenswürdigkeiten bei Tageslicht erblicken möchte, der muss schon früh los fahren. In der Kälte ist es auch nicht schlimm, wenn es am Abend nicht so spät wird. Es kommt immerhin auf die gute Laune an, das geht auch schon am Nachmittag ohne Alkohol mit einem heißen Kaffee.

Neben dem geselligen beisammen stehen und ein paar Leckereien können auf den Weihnachtsmärkten direkt noch einige Weihnachtsgeschenke erstanden werden. Es gibt immer viele kleine Manufakturen oder Werkstätten, die ihre Handwerkskunst anbieten. Schicke Spielzeuge oder Figuren aus Holz, Deko für die Krippe oder auch Tassen, Schmuck und andere Kleinigkeiten, die sich als kleines Geschenk für jung und alt eignen. Es geht häufig nur um die schöne Geste, um bei Weihnachtsbesuchen gut an zu kommen. Das Bummeln über den Weihnachtsmarkt lohnt deswegen gleich mehrfach.

Quelle: https://www.facebook.com/pg/weihnachtsmarktkalender/events/

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